Tag für Tag setzen sich viele Menschen in unserer Stadt für den würdevollen Umgang mit Sterbenden ein. Vieles geschieht im Stillen. Sterben bedeutet, dass die  Kreise kleiner werden und die Kraft weniger wird, sowohl bei den Sterbenden selbst, als auch bei den An- und Zugehörigen. Doch einmal im Jahr geht die  Hospizbewegung mit vereinten Kräften für ihr Thema an die Öffentlichkeit. Auch in diesem Jahr laden Einrichtungen in ganz Hamburg am Welthospiztag und in  der daran anschließenden Hospizwoche zu vielen unterschiedlichen Veranstaltungen um die Themen Sterben, Tod und Trauer ein.

Welthospiztag
14. Oktober von 13 bis 17 Uhr
Hühnerposten 1 a

Hospizwoche
15. bis 22. Oktober
an verschiedenen Orten

Am 14.10. stellen sich Einrichtungen aus der Hospiz- und Palliativarbeit in Hamburg vor: z. B. Stationäre Hospize, Ambulante Hospizdienste, Hospizvereine, Palliativstationen, Beratungsstellen und Trauergruppen. An diesen Tag schließt sich die  Hospizwoche an: Führungen, Vorträge,Gesprächsrunden, Beratung,  Musik, Film und Kunst an unterschiedlichen Orten in der ganzen Stadt. Das Ziel ist es, viele Menschen zu ermutigen, sich dem Thema „Sterben, Tod und Trauer“  zu nähern. Außerdem ist es möglich, Menschen kennenzulernen, die sich vor Ort für die Hospizarbeit engagieren.

Die Hamburger Koordinierungsstelle bringt ein Programmheft heraus, das an vielen Stellen ausliegen wird. Außerdem ist es unter www.welthospiztag-hamburg.de oder www.koordinierungsstelle-hospiz.de abrufbar.

Hella Lemke, Pastorin für Hospizarbeit im Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Hamburg-Ost, Leben im Alter